Dieser Tage gibt es wohl kaum noch jemanden, der noch nichts von CBD gehört hat. Allerdings wissen die wenigstens wirklich über alle Aspekte dieses Stoffes Bescheid. Wir klären dich darüber auf, was CBD eigentlich ist, wofür es verwendet werden kann und welche Darreichungsformen es gibt.

Was versteht man unter CBD?

CBD ist die Kurzform für Cannabidiol. In der Blüte der Cannabispflanze kommt es als natürliche chemische Verbindung vor. Die Pflanze wird zwar schon seit Tausenden von Jahren als Heilpflanze genutzt, doch erst heute untersuchen Ärzte und Forscher ihre Wirkweise.

Es gibt über 80 verschiedene Cannabinoiden, von denen es nur eines ist. Es wird aus EU-zertifizierten Hanfblüten extrahiert. Beim Gewinnungsvorgang wird darauf geachtet, dass der THC-Gehalt bei unter 0,2 Prozent liegt.

THC steht für Tetrahydrocannabinol und ist ebenso wie Cannabidiol ein Phytocannabinoid. Es ist vor allem dafür bekannt, dass es einen Rausch verursacht, ein sogenanntes „High“. Dies ist auch der Grund der die beiden Stoffe so verschieden macht, denn CBD hat keine psychoaktiven Auswirkungen und führt nicht zu Rauschzuständen.

Die Anwendungsgebiete von CBD

Es gibt vielfältige Einsatzbereiche. Egal, ob zur Schmerztherapie oder auch zur Besserung psychischer Beschwerden, bei vielen gesundheitlichen Problemen wurden schon positive Ergebnisse erzielt. Besonders häufig wird es eingesetzt zur Behandlung von Nervosität, depressiven Verstimmungen und Schlafstörungen. Meist wird dabei CBD-Öl hergenommen, denn es kann auf unterschiedliche Weise verabreicht werden.

Die Dosierung bei der oralen Darreichungsform ist vor allem vom verwendeten Produkt abhängig, denn die CBD-Konzentration kann unterschiedlich hoch sein. In der Regel wird das Öl zweimal pro Tag nicht verdünnt unter die Zunge getropft.

Was ist CBD-Öl und worauf sollte man achten?

CBD Öl wird aus hochwertigen Hanfpflanzen gewonnen, die als Nutzpflanzen zertifiziert sind. Der Wirkstoff ist sowohl in den Blüten als auch in den Blättern der Pflanzen vorhanden. Auch darin ist nicht mehr als 0,2 Prozent THC enthalten und deshalb darf es auch in Deutschland konsumiert werden. Beim Erwerb des Öls, solltest du darauf achten, dass es ohne chemischen Zusätze oder Pestizide auskommt. Es gibt auch Cremes und Salben, in denen es vertreten ist.

Die Wirkung von CBD-Öl

Auch CBD-Öl lässt sich zur Linderung der verschiedensten Leiden einsetzen. Einen besonders großen Nutzen hat es für einen erholsamen Schlaf. Dank seiner entspannenden Effekte sorgt das es dafür, dass man gut ein- und durchschlafen kann. Im Gegensatz zu anderen Medikamenten, die zu einem besseren Schlafverhalten verhelfen sollen, muss man bei CBD-Öl aber nicht mit einer verringerten Leistungsfähigkeit rechnen. Auch Depressionen und Angstzustände können mit dem Mittel gemindert werden. Zum Einsatz kommt das Öl außerdem auch bei Übelkeit und Erbrechen, chronischen Schmerzen und um die psychischen und physischen Einschränkungen, die mit einer Chemotherapie einhergehen, erträglicher werden zu lassen.

Zur Einnahme wird die in der Packungsbeilage angegebene Anzahl CBD-Öl-Tropfen in den Mund geträufelt. Durch die Mundschleimhaut wird es recht schnell absorbiert und kann so auch rasch wirken.

Was ist CBD-Liquid und wie wirkt es?

Eine weitere wichtige Nische, aus die CBD mittlerweile kaum noch wegzudenken ist, ist die der E-Liquids. Diese werden in E-Zigaretten eingefüllt und können dann „gedampft“ werden. Das CBD wird hier also über den Dampf von der Lunge aufgenommen. Es gibt Liquids, in denen Cannabidiol ist, dass tatsächlich aus pflanzlichen Produkten stammt, aber auch solche, bei denen es auf synthetischem Weg hergestellt wurde. Welche Unterschiede hier genau zu erwarten sind, ist noch nicht wirklich erforscht. Allerdings geht man davon aus, dass es beim CBD in den Flüssigkeiten für die E-Zigarette eher weniger um einen medizinischen Hintergrund geht als vielmehr einfach nur um den Geschmack. Trotzdem gilt, dass CBD beim Inhalieren schneller und in größeren Mengen in den Blutkreislauf gelangt.

Auch beim Kauf von CBD-haltigen Liquids ist Vorsicht angebracht. Es sollte nur bei seriösen Händlern erworben werden und nach den gängigen europäischen Standards produziert worden sein. Zu beachten ist auch, dass die CBD-Menge, die im Liquid zu finden ist, nicht nur als Gesamtmenge, sondern auch in Prozent auf der Packung angegeben sein kann.

CBD als Nikotinersatz?

Erste Untersuchungen deuten zwar darauf hin, dass CBD die unangenehmen Folgen, die ein Nikotinentzug mit sich bringt, mindern kann, aber handfeste Beweise gibt es dafür bisher nicht. Einige Konsumenten haben auch das Gefühl, dass das Verlangen nach Nikotin durch CBD allgemein abnimmt.

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